Wie aus Facebook-Kreisen heute bekannt wurde plant das weltweit führende Netzwerk, noch in diesem Jahr eine eigene reale Währung einzuführen, die sogenannte f-Mark!

Facebook-Chef Mark Zuckerberg soll zum f-Mark-Projekt gesagt haben, dass es künftig in der weltweiten Kommunikation keine Unterscheidung mehr zwischen Ländern und Bevölkerungsgruppen geben sowie in der Wahrnehmung die Online- mit der Offline-Welt verschmelzen werde. Da sei es nur folgerichtig, ein einheitliches Zahlungsmittel für alle geschäftlichen Interaktionen der inzwischen über 650 Millionen Mitglieder einzuführen. Schließlich habe die USA mit nicht einmal der Hälfte an Einwohnern ebenfalls eine eigene Währung, soll Zuckerberg kommentiert haben.

Facebook-Mark begeistert von f-Mark

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Erstes unbestätigtes Bild der neuen f-Mark

Bei der Entscheidung zwischen einer kompletten Neukreation oder der Anpassung einer etablierten und bekannten Ex-Währung soll die Wahl des Facebook-Gründers schnell auf die ehemalige Währung der Bundesrepublik Deutschland, die D-Mark, gefallen sein.

Der weltweit hohe Bekanntheitsgrad der D-Mark, das nach wie vor positive Image sowie die zeitnahe und günstige Verfügbarkeit der eingelagerten Bestände durch die Deutsche Bundesbank dürften mit ausschlaggebend für die positive Entscheidung zugunsten der D-Mark gewesen sein. Die Möglichkeit, sich im Währungsnamen „Mark“ zudem langfristig persönlich zu verewigen, dürfte auf Mark Zuckerberg ebenfalls einen nicht unerheblichen Charme ausgeübt haben. Hierzu muss man wissen, dass sich der von Zuckerberg bewunderte Larry Page (Mitbegründer von Google) mit dem PageRank schon ein ähnliches Denkmal gesetzt hat.

Erste f-Mark Bilder kursieren im Internet

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Der wahrscheinlich neue 100 f-Mark Schein

Die Anpassungsmaßnahmen der D-Mark zur f-Mark sollen kurz vor dem Abschluss stehen. Im Internet kursieren schon erste inoffizielle Fotos.

Facebook hat sich bislang nicht zu Wort gemeldet, ob es sich hierbei um Fälschungen handelt. Auch die Behauptung eines Facebook-Insiders, zu den Anpassungsmaßnahmen zähle auch die Ausstattung der f-Mark mit RFID-Chips zur Identifizierung und Lokalisierung im Rahmen des Produkts Facebook Places, konnte bislang nicht verifiziert werden.

Analysten und Bundesregierung ebenfalls begeistert

Analysten bewerten die Währungseinführung durchgehend positiv. Ein Jahr vor dem erwarteten Börsengang schaffe Facebook damit eine perfekte Basis für komplett grenzenlose Transaktionen, ein noch kaum erschlossener Multimilliarden-Dollar Markt. Zudem sei die Wahl der etablierten D-Mark sehr intelligent getroffen, da der weltweite Marketingaufwand dadurch überschaubar bleibe. Die Bundesregierung begrüßt derweilen die Finanzspritze durch den Verkauf der D-Mark Bestände. Auch die eingesparten Lagerhaltungskosten sollen für die Schuldentilgung genutzt werden, so ein Sprecher auf Nachfrage.

Dies war mein Beitrag zum 1. April und natürlich als Aprilscherz komplett erfunden.